Bei der Oxyvenierung wird ein Reiz im Körper gesetzt durch intravenöse Gabe von medizinischem Sauerstoff. Diese Zufuhr von nicht gefährlichen Sauerstoffmengen induziert einen moderaten oxidativen Stress, der die körpereigenen antioxidativen Mechanismen anregt und somit einen Schutz vor oxidativem Stress bewirkt, dem eine wesentliche Beteiligung an der Entstehung der meisten Krankheiten zugeschrieben wird.

 

Indikationen für die Oxyvenierungs-Therapie sind

 

  • Alle arteriellen Durchblutungsstörungen, besonders periphere arterielle Verschlusskrankheit und diabetische Mikroangiopathie; Altersdemenzen incl. M. Alzheimer; M. Parkinson
  • Ulcus cruris (arteriell und venös), Wundheilungsstörungen
  • Augenkrankheiten, besonders trockene Makuladegeneration und Retinitis pigmentosa. Für die feuchte Makuladegeneration liegen keine Studienergebnisse vor.
  • Chronische Niereninsuffizienz
  • Essentielle und renale Hypertonie
  • Oedeme aller Art
  • Migräne
  • Menière-Syndrom, Tinnitus, Hörsturz
  • Asthma bronchiale
  • Psoriasis, atopische Dermatitis allergische Rhinitis, Ekzeme
  • Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, rheumatische Polyarthritis, chronische Hepatitis, Prostatitis
  • Schlafstörungen, vegetative Labilität
  • Bösartige Neubildungen

Kosten für die Oxyvenierungs-Therapie:

In der Regel geht eine Behandlungsserie 4 Wochen mit werktäglicher Behandlung (5 x die Woche). Zusätzlich wird am Anfang und nach jeder 5. Behandlung ein kleines Blutbild im Labor gemacht (Kosten jeweils <10 €). EIne Oxyvenierungs-Behandlung kostet 40 € je Sitzung inklusive aller Verbrauchsmaterialien. Zusätzlich kann eine Auffrischung ein- bis mehrmals im Jahr erfolgen, mit einer Dauer von 2- 3 Wochen.